Du bist einfach nicht fähig dich gut zu organisieren?

Warum manche Menschen ihre ganz eigene Art der Selbstorganisation brauchen

Nicht nur viel beschäftigte, sondern auch vielseitig interessierte Menschen (auch bekannt als Scanner-Persönlichkeiten), kennen dieses Gefühl nur zu gut: Der Kalender ist voll, die To-do-Liste endlos, und die Ideen sprudeln nur so. Und dann kommt der Gedanke: „Ich habe völlig den Überblick verloren. Ich bin einfach nicht fähig, mich gut zu organisieren.“

Aber was, wenn genau das nicht stimmt? Was, wenn es nicht an mangelnder Fähigkeit liegt, sondern daran, dass klassische Organisationsmethoden einfach nicht zu deinem vielseitigen Geist passen?


Warum Scanner-Persönlichkeiten anders ticken

Scanner-Persönlichkeiten zeichnen sich durch ihre unersättliche Neugier aus. Sie lieben es, Neues zu entdecken, zu lernen und zu erleben. Das Problem? Unsere Gesellschaft bevorzugt Spezialisierung und geradlinige Karrieren. Wer viel ausprobiert, wird schnell als unentschlossen oder chaotisch abgestempelt.

Doch gerade die ständige Vielfalt führt dazu, dass sich vielseitig interessierte Menschen immer wieder mit dem Gedanken quälen: „Ich verliere den Faden. Vielleicht bin ich einfach nicht fähig, mich zu organisieren.“ So habe auch ich mich viele Jahre gefühlt und viel ausprobiert und investiert, um mich selbst immer wieder zu optimieren.

Die Wahrheit ist: Scanner funktionieren einfach anders. Ihr kreatives Chaos ist kein Mangel an Struktur, sondern Ausdruck ihrer Vielseitigkeit. Die Herausforderung liegt nicht darin, diesen Drang zu unterdrücken, sondern die richtige Art der Organisation zu finden. Zwar profitiere ich von sehr viel Erfahrung im Bereich Office Management und mir stehen allein durch meinen Beruf diverse Tools und Methoden zur Verfügung. Trotzdem bin ich mit meiner Organisation nie richtig zufrieden gewesen. Immer kam ziemlich schnell der Punkt, an dem ein Tool für mich nicht mehr funktionierte, weil es nicht so flexibel war wie ich es brauchte.


Warum herkömmliche Organisationstools oft scheitern

Kalender, Bullet Journals, strikte Zeitpläne, Inbox Zero – für viele Menschen sind sie hilfreiche Werkzeuge. Für Scanner fühlen sich diese Methoden jedoch oft wie ein Korsett an. Das Problem? Diese Systeme sind linear, während Scanner oft in einem nicht-linearen, sprunghaften Modus arbeiten.

Ein Scanner kann an einem Tag begeistert an einem Projekt arbeiten, nur um am nächsten Tag von einem völlig anderen Thema fasziniert zu sein und sich bis zu einer gewissen Tiefe intensiv damit zu befassen. Allein der Gedanke, dass eine Idee verloren gehen könnte, führt zu mentalem Stress. Für mich ist ein Tag dann erfüllt, wenn ich mich mit verschiedenen Themen beschäftigt habe und ich lese meist mindestens drei Sachbücher parallel.


Notion: Das perfekte Tool für Scannerpersönlichkeiten

Und dann kam Notion, meine Rettung! Zugegeben, es war nicht gleich Liebe auf den ersten Blick. Wir mussten uns erst etwas anfreunden. Aber jetzt ist unser Zusammenleben grandios und ich werde Notion die Treue halten! Denn diese flexible Plattform bietet die Möglichkeit, Projekte, Aufgaben und Ideen so zu organisieren, wie es für mich oder eben dich am besten funktioniert. Du kannst:

  • Datenbanken für Projekte erstellen, die du flexibel anpassen kannst.
  • Visuelle Tools wie Kanban-Boards, Kalender oder Listen nutzen, die zu deinem Arbeitsstil passen.
  • Verknüpfungen zwischen Projekten setzen, um Zusammenhänge so sichtbar zu machen wie es für dich wichtig ist.
  • Dein Kundenmanagement so aufbauen wie du es brauchst.

Das Schöne daran: Notion passt sich deinen Bedürfnissen an – nicht umgekehrt.


Wie auch du die Kontrolle behalten kannst: 5 Tipps für eine passende Selbstorganisation

  1. Projektliste statt To-do-Liste
    Halte all deine Ideen, Projekte und Interessen in Notion fest, ohne sie sofort priorisieren zu müssen. Schon das Aufschreiben verschafft dir einen besseren Überblick.
  2. Flexibler Zeitplan
    Plane Zeitfenster ein, die du frei gestalten kannst. Statt fester Aufgaben: „Heute arbeite ich an dem, was mich am meisten inspiriert.“ Notion hilft dir, diese Freiräume sichtbar zu machen.
  3. Themen-Tage einführen
    Widme bestimmten Tagen Themen oder Interessensbereichen. In Notion kannst du dafür eigene Bereiche anlegen, die dich inspirieren.
  4. Projekte in kleine Einheiten zerlegen
    Zerlege deine großartige Ideen in machbare Einheiten und lege diese als Aufgabe in Notion an. Dein Fortschritt ist sichtbar und du verlierst kein wichtiges Detail aus den Augen.
  5. Akzeptiere die Vielfalt als Teil deines Systems
    Der wichtigste Schritt jedoch ist: Erkenne an, dass deine breite Interessenvielfalt kein Defizit, sondern eine Stärke ist. Mit meinem Support kannst du ein System entwickeln, das deine Stärken optimal nutzt.

Fazit: Dein System muss zu dir passen, nicht umgekehrt

Wenn du als Scannerpersönlichkeit das Gefühl hast, den Überblick zu verlieren, liegt das nicht daran, dass du unfähig bist, dich zu organisieren. Es liegt daran, dass du ein System brauchst, das deine Vielseitigkeit anerkennt und fördert.

Notion kann dir genau diesen Raum bieten – flexibel, individuell und kreativ. Und ich bin gerne an deiner Seite, um gemeinsam ein Dashboard zu erstellen, das dich inspiriert und dir hilft, deine Ideen zu entfalten.

Es geht nicht darum, dein Chaos zu bändigen – sondern es so zu gestalten, dass daraus Kreativität, Freude und Produktivität entstehen. Lass uns gemeinsam dein System finden, das wirklich zu dir passt.

Wenn du wissen möchtest, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst, schau gerne in diesen Blogartikel oder nutze das Kontaktformular. Natürlich kannst du mir auch einfach eine E-Mail schreiben.

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