12 von 12 Oktober 2024

Teilen macht Spaß und deshalb teile ich heute meinen ersten Beitrag im Rahmen des Blogformats „12 von 12“ mit euch. Es geht darum, den 12. eines Monats in 12 Bildern zu dokumentieren. Ihr bekommt dadurch einen kleinen Einblick in mein Privatleben und meinen Alltag. Wenn ihr mehr Beiträge dieser Art lesen oder mitmachen möchtet, schaut gern einmal bei Caro von Draußen nur Kännchen vorbei. Also, los geht’s mit meinen 12 Bildern vom 12. Oktober 2024.

01 Wir sind ja gerade im Urlaub, insofern ist es kein „besonderes“ Frühstück. Für uns ist es allerdings besonders, weil wir in der Ernährungsumstellung auf „glutenfrei und proteinreich“ stecken. Was man mehr als 40 Jahre anders gewohnt ist, stellt hin und wieder noch eine kleine Herausforderung dar. Früher durften es im Urlaub auch gern mal Croissants sein, heute ist u. a. Saatenbrot und Skyr auf dem Teller zu finden.

02 Häkeln ist eines meiner liebsten Hobbys, welches neben Job, Alltag und Aufbau meiner Selbstständigkeit als Virtuelle Assistentin in diesem Jahr bisher noch gar keine Rolle gespielt hat. Im Urlaub nehme ich mir endlich wieder einmal die Zeit, schließlich möchte ich Punkt 47 von meiner To-Want-Liste Q4.2024 abhaken. Allerdings bin ich wohl etwas aus der Übung und habe erstmal etwas Wollk*tze fabriziert 🙄.

03 Unser heutiger Ausflug führte uns zur Ruine des Schlosses Dwasieden in Sassnitz. Was ihr hier seht, ist allerdings nicht das Schloss, sondern „nur“ der Marstall. Das ist aber auch fast alles, was gut erhalten geblieben ist. Das einst imposante Schloss Dwasieden wurde 1873 bis 1877 von Adolf von Hansemann erbaut, hat das Kriegstreiben unbeschadet überstanden und wurde 1948 durch Sprengung bis auf die Grundmauern zerstört. Auch heute noch unterliegen die wenigen Reste Zerstörungswut und Vandalismus.

04 Wenn man sich die Mauerreste ansieht, hat man keinerlei Vorstellung davon, wie prunkvoll Schloss Dwasieden einmal gewesen sein mag. Ralf Lindemann, Autor des Buches „Das weiße Schloss am Meer“ hat uns mit seiner 120-minütigen Führung und einer Fotodokumentation in die damalige Zeit mitgenommen und die Mauerreste lebendig gemacht. Dank intensiver Recherchen konnte er sehr viel an Bildmaterial und Berichten zusammentragen und uns interessantes Hintergrundwissen übermitteln.

05 Nach so viel frischer Seeluft lassen wir die Eindrücke im Hafen von Sassnitz etwas sacken. Und der Hunger meldet sich inzwischen auch.

06 Für uns als bisherige Steakliebhaber ist in diesem Urlaub erstaunlicherweise bisher nur Fisch auf dem Teller gelandet. Im Restaurant „Kutterfisch“ im Sassnitzer Hafen hätten wir nicht mal eine andere Wahl gehabt. Hier probiere ich mich mit dem „Heringsteller“ durch die Variationen von Matjes. Eine sehr leckere Zusammenstellung, besonders überrascht war ich über eine Art zimtartigen Geschmack im Heringssalat.

07 Die frechen Möwen im Hafen sind unglaublich angriffslustig, wenn sie etwas zum Stibitzen wittern. Von uns haben sie sich diesmal keinen einzigen Krümel ergaunern können.

08 Leider ein eher schlechtes Handybild, aber ein großer Glücksmoment für mich. Die vielen Punkte am Horizont sind alles Kraniche. Wir waren zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort, dem Aussichtspunkt Bobbin am Spyker See und konnten am späten Nachmittag den Einflug Tausender Kraniche beobachten, welche sich auf den umliegenden Feldern und an den Schlafplätzen am Ufer des Sees einfinden. Es wird nicht lange dauern und sie werden ihre Reise in den Süden fortsetzen.

09 Auch etwas Buchhaltung muss sein. Um das Urlaubsbudget im Blick zu behalten, liste ich jeden Tag unsere Ausgaben auf. Es ist immer wieder erschreckend, wie schnell man sein Geld ohne große Anstrengung loswerden kann.

10 Wir sind in diesem Jahr zum dritten Mal in einer Ferienhausanlage in Lobbe. Ein Grund dafür ist definitiv die Sauna mit direktem Weg zur Abkühlung in der Ostsee.

11 „Die Sonne in dir“ von Vanessa Göcking, ein Buch über die Wiederentdeckung von Freude und Leichtigkeit im Alltagsgeschehen. Ich bin erst auf Seite 32 und möchte dieses Buch bis Ende des Jahres gelesen haben (Punkt 26 meiner To-want-Liste).

12 Und zu guter Letzt noch eine Runde Rommé. Spieleabende sind tatsächlich eher nicht so meins und zu Kartenspielen greifen wir zum Leidwesen meines Mannes auch fast nur im Urlaub.

Eins steht fest: Urlaub könnten wir hauptberuflich machen!

Meine Website und der Blog sind noch im Aufbau und ich danke dir herzlich, wenn du meinen Beitrag bis hierhin gelesen hast. Über Feedback und Kommentare würde ich mich sehr freuen. Für heute heißt es …

… ciao, bis zum nächsten Mal!
Sandra

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